
AM SCHWARZEN BRETT
Der Produktionsstandort
von Farina Presse
im italienischen Suello Bild: Schuler
Schuler übernimmt
italienischen Pressenbauer
Farina
Schuler übernimmt
den italienischen
Schmiedelinien
Hersteller
Farina
Presse. Mit der Akquisition
des im
norditalienischen
Suello beheimateten
Maschinenbau
Spezialisten
komplettiert
der Schuler-Konzern sein
eigenes Produktportfolio
in den Bereichen
Schmieden
und Einzelhubpressen.
Farina erhält für seine im
europäischen
Markt hochgeschätzten
Produkte
Zugang
zum weltweiten
Vertriebsnetz
von Schuler und wird dabei
weiter unter eigenem
Markennamen
operieren.
„Mit der Übernahme
von Farina ist
uns auf der Produktseite
ein weiterer
wichtiger
Schritt gelungen,
die Marktposition
von Schuler im mittleren
Preis-Leistungssegment
zu stärken“,
sagte Schuler-Vorstandsvorsitzender
Domenico Iacovelli. Paolo Civardi, Geschäftsführender
Gesellschafter
bei
Farina Presse, bemerkt:
„Unsere
künftige
Zugehörigkeit
zum Schuler-Konzern
bietet
Farina eine einzigartige
Wachstumsperspektive,
weil wir Zugang
zu neuen internationalen
Märkten
gewinnen.
Dabei kann Schuler von der
Flexibilität
und den günstigen
Kostenstrukturen
eines kleinen Schmiedelinien
Spezialisten
profitieren.“
Farina hat für 2017 mit gut 40 Mitarbeitern
einen Umsatz
von rund 21 Mio.
Euro ausgewiesen.
Das Unternehmen
beliefert
bisher
Kunden
vor allem in
Italien, Spanien und Deutschland
und
ist dabei
vor allem in der Automobilindustrie
erfolgreich.
Die Maschinen
von Farina decken mit Presskräften
zwischen 750 und 8.000 Tonnen
ein
breites
Leistungsspektrum
ab.
TEKFOR schafft weitere
hochqualifizierte
Arbeitsplätze
am Standort Schmölln
Auf über 6.000 Quadratmetern
baut
die TEKFOR-Gruppe im thüringischen
Schmölln eine moderne
Produktionsstätte
für Antriebskomponenten
für
die internationale
Automobilindustrie.
Mit der Kapazitätserweiterung
ist die
Schaffung weiterer
hochqualifizierter
Arbeitsplätze
verbunden.
„Das ist
ein entscheidender
Baustein
unserer
Zukunftsstrategie
und eines der Fundamente
des weiteren
Wachstums
der TEKFOR-Gruppe“, fasst der Vorsitzende
der Geschäftsleitung,
Johann
Ecker, bei der feierlichen
Grundsteinlegung
den Sinn und Zweck der bevorstehenden
Erweiterung
des Tekfor-
Standorts
Schmölln zusammen.
Dort sind die Kernkompetenzen
Zerspanung,
Wärmebehandlung
und Montage
angesiedelt.
Damit verbunden
sind hochqualifizierte
Arbeitsplätze.
„Innovation,
Präzision
und Qualität
sind
die Werte, die Tekfor im internationalen
Wettbewerb
herausheben
und für die
unsere Mitarbeiter
stehen. Für unsere
neue Produktionsstätte
brauchen wir
neue Kollegen,
die diese Werte teilen.
Wir können
ihnen als flexibler
Mittelständler
neben einer leistungsgerechten,
tarifgebundenen
Entlohnung
auch
attraktive
Zusatzleistungen
bieten.
Das
macht Tekfor in der Region auch als Arbeitgeber
interessant“,
betont
Werksleiter
Jens Heger.
Der Neubau
wird nach detaillierter
Planung
bis Februar 2019 schlüsselfertig
ausgeführt.
„Wir freuen uns
sehr, dass wir diesen Standort
direkt
neben den Bestandsgebäuden
vergrößern
können. Unser 2,5 Hektar
großes Grundstück
im Gewerbegebiet
Crimmitschauer
Straße bietet ausreichend
Platz für den Neubau.
Auch für
eine bereits
geplante
Erweiterung
um
4.000 Quadratmeter
in einem zweiten
Bauabschnitt
reicht die vorhandene
Grundstücksfläche
aus“, erklärt
Johann Ecker.
Fuchs investiert
16 Millionen in
Standort Kaiserslautern
FUCHS LUBRITECH erweitert
am
Standort
Kaiserslautern.
Auf dem
Werksgelände
in der Pfalz sind ein
neues Hochregallager,
zwei Produktionshallen
und neue Büroflächen
entstanden.
Damit hat FUCHS LUBRITECH
in Kaiserslautern
nach 2009 bereits
die zweite Ausbauphase
des Neubaus
von 2002 umgesetzt.
Für die jetzige
Maßnahme
hat der Konzern
rund 16
Millionen Euro investiert.
Dies war die
größte Einzelinvestition
des Mannheimer
Schmierstoffherstellers
im vergangenen
Jahr. Nach dem Erwerb
von
zwei Nachbargrundstücken
mit einer
Fläche von 40.000 Quadratmetern
im
Dezember 2017 verfügt
der Standort
nunmehr
über ein Werksgelände
von
insgesamt
96.000 Quadratmetern.
Das neue vollautomatische
Hochregallager
verdoppelt
mit 10.000 Europalettenplätzen
die bisherigen
Kapazitäten
und ist technisch
auf dem
neuesten
Stand. Weiterhin
ermöglichen
zwei neue Produktionshallen
mit einer Grundfläche
von 1.000 und
1.300 Quadratmetern
die nochmalige
deutliche
Erweiterung
der Fertigungskapazitäten.
In den vergangenen
neun Jahren ist
die Zahl der Mitarbeiter
am Standort
Kaiserslautern
von 180 auf knapp 300
Beschäftigte
gestiegen.
Um dieser
Entwicklung
gerecht
zu werden, wurden
70 neue und hochmoderne
Büroarbeitsplätze
geschaffen.
Im Kopfbau,
der das neue Hochregallager
und die neuen Produktionshallen
mit
den Bestandsgebäuden
verbindet,
hat das Labor für Qualitätskontrolle
nun seinen zentralen
Platz gefunden.
Die durch den Umzug freiwerdende
Fläche wird für eine Erweiterung
der
F&E-Labore genutzt.
14 massivUMFORMUNG | SEPTEMBER 2018