Die Deutsche Massivumformung ist seit 2000 Jahren zukunftsweisend: Früher hat der erste geschmiedete Pfeil den Menschen bei der Jagd das Fortkommen gesichert, heute sind massiv umgeformte Produkte die Grundvoraussetzung für sicheren Fortschritt.
In dieser Tradition beschäftigt sich der Industrieverband Massivumformung gemeinsam mit seinen Mitgliedern schon heute mit den Technologien, Prozessen, Arbeitsweisen und Entwicklungen von morgen. Immer am Puls der Zeit und mit dem Ziel die Unternehmen der Massivumformung für die Zukunft zu stärken.
Das Thema des nachhaltigen Wirtschaftens bezüglich der Umwelt ist ein Megatrend und findet sich als übergreifendes politisches und gesellschaftliches Leitmotiv unter anderem im “Green Deal” der EU und im deutschen Klimaschutzgesetz wieder.
Industrie 4.0 steht für hochflexible und ressourcenschonende Massenproduktion. In den Fabriken der Zukunft kommunizieren Maschinen, Werkstoffe und Produkte miteinander.
Die Mobilitätswende betrifft vor allem die Elektrifizierung der Antriebssysteme von Fahrzeugen. Die Auswirkungen auf die Massivumformung ist von strategischer Bedeutung für die Branche.
Gewichtseinsparungen im Fahrzeug führen zu einer Vielzahl von positiven Effekten wie Minderung des CO2- Ausstoßes, Erhöhung der Fahrdynamik und Schonung von Ressourcen.
Die Massivumformung ist eine energieintensive Technologie. Aus Nachhaltigkeits- und Wirtschaftlichkeitsgründen steht daher das Thema Energieeffizienz weit oben auf der Agenda der Unternehmen. Im Wettbewerb mit alternativen Verfahren zur Herstellung von höchst belastbaren Stahl- und Aluminiumteilen ist die Massivumformung meist einen Schritt voraus.
Die im Zuge der Energiewende neu entstehende Wasserstoffwirtschaft bietet eine Vielzahl an Potenzialen für die Unternehmen der Massivumformung.