Nachbericht zum Treffen des Arbeitskreises Umweltschutz und Arbeitssicherheit

Am 9. Mai 2025 traf sich der Arbeitskreis Umweltschutz und Arbeitssicherheit des IMU zu einem Online Meeting.

Volker Bockskopf (WSM) informierte über gesetzliche Entwicklungen auf EU- und Bundesebene, darunter die Umsetzung der IED-Richtlinie, das Lieferkettengesetz (LKSG) sowie die geplante EU-Richtlinie CSDDD. Auch das neue EU-Omnibus-Paket und Forderungen zur Reduktion von Bürokratie wurden diskutiert. Eine Zertifizierungspflicht für Umweltmanagementsysteme bei IED-Anlagen bleibt in Klärung.

Nicolas Kopatz von der Fachhochschule Südwestfalen stellte die IMU-Studie „Potenzialanalyse KI-Einsatz“ vor. Ziel ist es, durch generative KI den Aufwand für Dokumentationspflichten zu senken und Ressourcen effizienter zu nutzen. Interessierte Unternehmen können sich weiterhin beteiligen. Arbeitskreisleitern Sandra Bart (ASBANDUS) ergänzte die Sitzung um aktuelle Themen aus ihrem Berateralltag, darunter die neue EU-Verpackungsverordnung, die Gefahrstoffverordnung 2024 und das Gebäudeenergiegesetz. Ein Praxisbeispiel zur klimafreundlichen Umrüstung der Wärmeversorgung in einem Unternehmen wurde ebenfalls vorgestellt. Die nächste Sitzung des Arbeitskreises ist für November 2025 geplant.

Ansprechpartner: sapputhurai(at)massivumformung.de