Nachbericht zum Treffen des Arbeitskreises Qualitätsmanagement

Am 1. Juli 2025 traf sich der Arbeitskreis Qualitätsmanagement des IMU zu einem Präsenztreffen beim TÜV Nord Cert GmbH in Dortmund.

Zu Beginn stellte Herr Dr. Dolny (SIHK Hagen) die NIS-2-Richtlinie vor, die ab Oktober 2024 greift und Unternehmen verpflichtet, ihre Betroffenheit selbst zu prüfen und entsprechende Maßnahmen zur Cybersicherheit umzusetzen. Betroffen sind neben besonders wichtigen Einrichtungen (bwE) z. B. auch Unternehmen im Maschinenbau und Automobilzulieferer. Es wurde auch über Meldepflichten und Bußgeldregelungen diskutiert.

Im Anschluss stellte sich Herr Omerhodžic als neues Arbeitskreismitglied und die Penn GmbH als produzierendes Familienunternehmen mit Standorten in Österreich und Tschechien vor.

Weiterhin erläuterte Herr Hegewaldt (ASBANDUS) den Sinn und Nutzen eines Nachhaltigkeitsberichts. Dieser soll neben der Transparenz auch das Vertrauen und die Zukunftsfähigkeit stärken. Vorgestellt wurden verschiedene Standards wie ESRS, GRI, VSME und Gemeinwohl-Ökonomie. Auch wurde von Herrn Lotz (TÜV Nord Cert GmbH) über die 6. Auflage der IATF-Vorgaben informiert, bevor abschließend Frau Prof. Dr. Tschöpe (IKTS) Prinzipien der KI und Ansätze zu deren Einsatz in der Qualitätssicherung vorstellte.

Der Industrieverband Massivumformung e.V. dankt dem ausrichtenden TÜV Nord Cert GmbH sowie allen Akteuren und Teilnehmern für das Engagement.

Die nächste Sitzung des Arbeitskreises ist für den 28. November 2025 geplant.