Eigentlich sollten es ja sogar 3 Meetings sein, aber der Projektfortschritt bei HoRo-LHD erlaubte noch keinen substanziellen Austausch und so wurde vertagt.
Am 11. Juni machten die LHD-Stahl-Nutzer mit ihrem ersten Treffen in diesem Format den Auftakt. Rund 10 Jahre nach dem Abschluss des ersten Projektes der LHD-Reihe konnte hier von Erfahrungen beim Einsatz dieser Stähle in verschiedenen Anwendungen berichtet werden. Dr. Alexander Gramlich führte ins Thema ein. Während die physikalischen Eigenschaften von den Industrievertretern stets gelobt wurden, wurde aber auch einige Male die schlechte Zerspanbarkeit erwähnt, welcher man nun mit zielgerichteter Forschung "zu Leibe rücken" möchte.
Am 12. Juni stellten Nelli Gorin vom Gemeinschaftslabor für Elektronenmikroskopie und Can Akkus vom Lehrstuhl Werkstofftechnik der Metalle des Instituts für Eisenhüttenkunde in einer hybriden Sitzung ihre Ergebnisse vor. (Das Bild zeigt also nur die Teilnehmer in Präsenz.) Generell lassen sich alle Varianten des Stahls sowohl Plasma- als auch Gasnitieren. Nicht zuletzt die Planungen der Partner für die industrielle Validierung machen es im Projekt jedoch erforderlich, die Laufzeit anzupassen.