Organisiert durch die nationalen Mitgliedsverbände von EUROFORGE AISBL, öffneten Unternehmen in West- und Süddeutschland, Italien, Polen/Tschechien und der Türkei ihre Werkstore für Fachbesucher aus aller Welt. Ziel war es, den Teilnehmern nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praxisnahe Einblicke in modernste Produktionstechnologien zu ermöglichen – direkt vor Ort.
Einblick in deutsche Schmiedekompetenz
Besonders in Deutschland präsentierten sich zahlreiche Mitgliedsunternehmen des Industrieverband Massivumformung (IMU) mit beeindruckender Offenheit und Innovationskraft.
- Im Westen Deutschlands lud GKN Automotive zur ersten Station ein.
- In Süddeutschland öffneten Rosswag GmbH und Maschinenfabrik ALFING Kessler GmbH ihre Tore und gaben tiefgehende Einblicke in ihre hochspezialisierten Fertigungsprozesse.
Die Begeisterung der Teilnehmer war spürbar – nicht nur für die Technik, sondern auch für die Leidenschaft, mit der in der Branche gearbeitet wird.
Zwischen Tradition und Technologie – Stationen in West- und Süddeutschland
Nach dem erfolgreichen Auftakt setzten die Teilnehmer ihre Tour fort und erlebten in Plettenberg gleich drei spannende Besichtigungen:
- Wilhelm Schulte Wiese Gesenkschmiede GmbH & Co. KG
- Linamar Europe Plettenberg GmbH
- Schmiedetechnik Plettenberg GmbH & Co. KG
Parallel dazu öffneten in Süddeutschland Gesenkschmiede Schneider GmbH und Lech-Stahlwerke GmbH ihre Werke.
Ob innovative Schmiedetechnologien, moderne Anlagen oder der persönliche Austausch mit Expertinnen und Experten – die Tage waren geprägt von wertvollem Fachwissen, internationalem Networking und vielen inspirierenden Momenten.
Abschluss einer beeindruckenden Tour
Den Schlusspunkt der Reise setzten zwei traditionsreiche Unternehmen:
- DIROSTAHL Karl Diederichs GmbH & Co. KG in Remscheid
- Hirschvogel Group in Bayern
Beide Stationen zeigten eindrucksvoll, warum „Made in Germany“ in der internationalen Schmiedewelt weiterhin als Gütesiegel gilt. Von nachhaltigen Produktionsprozessen über hochautomatisierte Fertigungslinien bis hin zu innovativen Werkstofflösungen – die Besichtigungen boten ein umfassendes Bild der Leistungsfähigkeit der Branche.
Fazit: Wissen, Austausch und Zukunftsperspektive
Die Werksbesichtigungstour im Rahmen des IFC 2025 war mehr als ein Nachprogramm – sie war ein Symbol für gelebte Zusammenarbeit, Innovation und internationales Vertrauen.
Sie bot die Gelegenheit, die deutsche Schmiedeindustrie hautnah zu erleben, wertvolle Kontakte zu knüpfen und den Beitrag der Massivumformung zur globalen Wertschöpfungskette zu verdeutlichen.
Ein herzlicher Dank gilt allen IMU-Mitgliedsunternehmen, die ihre Tore geöffnet und diese eindrucksvollen Einblicke ermöglicht haben. Die Begeisterung der Besucher hat erneut gezeigt: Der persönliche Austausch und der Blick hinter die Kulissen sind durch nichts zu ersetzen.