FSV wirbt 2,3 Mio. Euro Forschungsfördermittel für die Branche ein

Auch wenn die eingeworbenen und ausgereichten Forschungsmittel in 2023 unter Vorjahr lagen, wurde dennoch eine Vielzahl an zukunftsweisenden Projekten der Stahl- und Metallverarbeitungsbranche gefördert. Schon in 2024 sind wieder deutlich höhere Fördermittel in Aussicht.

Als Schnittstelle zu den Förderprogrammen IGF (Industrielle Gemeinschaftsforschung) des BMWK und der Stiftung AVIF organisiert und verwaltet die Forschungsgesellschaft Stahlverformung FSV die Forschungsfördermittel für die angeschlossenen Verbände der Stahl- und Metallverarbeitung. Im Jahr 2023 wurden auf diese Weise 2.311.042 Euro für Forschungsprojekte der Branche gewonnen.

Dieser Betrag lag aufgrund einer geringeren Anzahl an Anträgen, des reduzierten Fördertopfes der Industriellen Gemeinschaftsforschung, des verschärften Wettbewerbs bei der Beantragung und vor dem Hintergrund des Wechsels der Projektträgerschaft von der AiF zum Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum DLR unter der Größenordnung des Vorjahres (3.259.782 Euro).

Für 2024 werden allerdings wieder deutlich höhere Fördermittelzusagen erwartet. Die aktuell beantragte Summe beträgt 3.238.872 Euro. Von diesen sind bereits 2.367.435 Euro an Zuwendungen bewilligt.

Damit ist ein weiterer Schub an Innovationen im Bereich der Stahl- und Metallverarbeitung an der Schnittstelle zwischen Industrie und Wissenschaft möglich.