An dem Workshop am 13. Juni nahmen über 30 Interessierte aus Industrie und Wissenschaft teil. Ziel war es, die „losen Enden“ aus dem abgeschlossenen EMMA-Netzwerk zusammenzuführen und sicherzustellen, dass die vielversprechenden noch offenen Ansätze weiterverfolgt werden.
Hierzu stellte Sabine Widdermann von der ZENIT GmbH das dort gemanagte ZIM-Netzwerk „Hybride Thermoprozesse“ vor. Zwei der offenen Ansätze aus EMMA passen hierzu thematisch sehr gut und können im Rahmen dieses Netzwerks aufgegriffen und weiterverfolgt werden:
- „Energieeffiziente Wärmebehandlung (Wärmenachnutzung)“ und
- „Kombinierte Erwärmung (induktiv, konduktiv)“
Prof. Michael Marré stellte weiterhin das TuWAs-Netzwerk vor, welches für die Idee „Prozessfenster erweitern durch Try-Out Phase“ genutzt werden kann.
Zu drei weiteren Themen, die zum Abschluss der geförderten Netzwerkphase zu EMMA noch offen waren, wurden mittlerweile Anträge in den Formaten EFRE, ZIM und DBU vorbereitet bzw. gestellt und bei den Themen „Kombinierte Erwärmung“ sowie „DC Microgrid“ werden noch interessierte Partner aus der Industrie gesucht.
Damit findet das Netzwerk EMMA seinen vorläufigen Abschluss. Der Industrieverband Massivumformung wird den weiteren Verlauf der einzelnen Projekte verfolgen und in regelmäßigen Abständen über die Ergebnisse berichten.
IMU-Ansprechpartner: Andreas Kucharzewski, akucharzewski(at)massivumformung.de