Am 14. November ging es am Nachmittag mit ein paar Zahlen, Daten und Fakten vorgestellt von Herrn Leupold bei der Bronner+Martin GmbH los, gefolgt von dem ersten Betriebsrundgang. Bronner+Martin ist eine der letzten Schmieden in Deutschland, wo man noch Riemenfallhämmer im Einsatz sehen kann. Nicht nur das, sondern auch die Produktpalette mit Fokus auf chirurgischen Instrumenten sorgte für das Interesse der Teilnehmer.
Nach einem Wechsel in den ein wenig größeren Sitzungsraum beim Hammerwerk Fridingen stellte Herr Dr. Bieker die GIF Innovative Fertigungstechnik GmbH & Co. KG als neues Mitglied im Arbeitskreis vor und aus eigenen Reihen gab es mit Herrn Backes (Brück) und Herrn Straub (HF) Erfahrungsberichte zu den in Ihren Unternehmen neu eingeführten zwei Software-Lösungen für den Instandhalter.
Nach einem themenoffenen Erfahrungsaustausch ging es dann zum Hotel, wo der Austausch beim gemeinsamen Abendessen fortgesetzt wurde.
Am Morgen des 15. November ging es mit den Zahlen, Daten und Fakten zum Hammerwerk Fridingen durch Herrn Straub weiter. Es gab zwei Fachbeiträge: Herr Ralph Rackuff (Kaeser)referierte zu "Effiziente Drucklufterzeugung mit Hilfe der Kaeser Steuerung SAM" und Herr René Maisenhelder (SEW-EURODRIVE) zu ">Drive Radar< - Schwingungssensoren und deren Auswertung".
Im letzten Tagesordnungspunkt vor der zweiten Betriebsbesichtigung beim Hammerwerk Fridingen GmbH ging es u.a. um die künftige Arbeitskreisleitung. Herr Straub kam dem Wunsch des Kreises nach, die Leitung mit der kommenden Sitzung zu übernehmen. Besten Dank, Herr Straub!
Die kommende Sitzung soll zwar zu Gast bei Platestahl stattfinden und zweifelsfrei wird Herr Schulte teilnehmen, aber da er sich offiziell bereits im Februar in den Ruhestand begibt, wurde ihm für die Leitung des Kreises in den vergangenen Jahren unter Übergabe eines kleinen Geschenks gedankt. Besten Dank, Herr Schulte!
Eine Vorstellung von der Bandbreite der Schmieden im IMU konnten wir dann eben in der abschließenden Betriebsbesichtigung gewinnen. Während bei Bronner+Martin 2,2 kg Teilegewicht die absolute Ausnahme ist, sind es hier beim Hammerwerk Fridingen ca. 80 kg. Auch wenn es im IMU Mitglieder mit nochmals deutlich größeren und gewichtigeren Bauteilen gibt, ein interessanter und einige Male bemühter Vergleich. Mit einem Mittagsimbiss verabschiedeten sich die Teilnehmer voneinander und für viele stand noch eine lange Heimreise auf dem Plan.
Besten Dank an alle, die zum Gelingen des Treffens beigetragen haben!