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SchmiedeJOURNAL

Neues aus der Industrie Neue Wägezellen von METTLER TOLEDO METTLER TOLEDO hat eine neue Serie an Biegestabwägezellen aus vernickeltem Stahl in das bestehende Produktsortiment aufgenommen. Diese hermetisch dicht verschweißten Wägezellen liefern auch in staubigen und feuchten Umgebungen optimale Leistung. Dank der hermetischen Dichtung erzielen die Wägezellen SLB215 und SLB415 dieselbe Leistung und Zuverlässigkeit wie Wägezellen aus hochwertigem Edelstahl. Durch den Einsatz dieser neuen Wägezellen können Anwender gegenüber dem Einsatz bisher üblicher Wägezellen Wartungs- und Austauschkosten sparen. Die Modelle SLB215 und SLB415 decken einen Wägebereich von 110 bis 4.400 kg ab. Darüber hinaus verfügen sie über eine vollständige 48 SchmiedeJOURNAL September 2014 Zulassung gemäß OIML, NTEP, ATEX und FM. Für eine fachgerechte Installation ist eine Auswahl an geeignetem Zubehör verfügbar. Neue Biegestabwägezellen SLB215 und SLB415. Carpenter-USA nimmt Schmiedemaschine von SMS Meer in Betrieb Das Projektteam vor der SMX 1100/22 MN. Carpenter Technology hat in Athens, Alabama, USA, eine von SMS Meer gelieferte Schmiedemaschine erfolgreich in Betrieb genommen. Die Maschine vom Typ SMX 1100/22 MN ist die größte ihrer Art, die SMS Meer bisher gebaut hat. Die Schmiedemaschine verfügt über eine Presskraft von 22 MN für jeden der vier Zylinder. Der Eingangsdurchmesser für das Material beträgt maximal 1.000  mm bei einem größtmöglichen Blockgewicht von 10.000 kg. „Mit der neuen Schmiedemaschine können wir unsere Produkte sehr wirtschaftlich produzieren. Die große Kapazität und die enorme Presskraft geben uns die notwendige Flexibilität, um auf veränderte Nachfragebedingungen schnell reagieren zu können“, bemerkt Jim Seitz, Programmdirektor bei Carpenter. 50.000  t Material können pro Jahr auf der Maschine geschmiedet werden. Die Produktivität ist dabei höher als bei einer Freiformschmiedepresse. simufact engineering in neuen Räumen simufact engineering gmbh hat an seinem Hauptsitz im Hamburger hit-Technopark größere Büroräume bezogen. Seit Ende April arbeiten die Angestellten im neu errichteten Gebäude am Tempowerkring 19 auf 880 m2. „Mit der deutlich vergrößerten Bürofläche schaffen wir uns eine Perspektive für das weitere personelle Wachstum in den kommenden Jahren“, sagte simufact-Geschäftsführer Michael Wohlmuth. In den neuen Räumen profitiert simufact von der Energieeffizienz Initiative „hit goes green“, die der hit- Technopark ins Leben gerufen hat: Ein im Neubau integriertes Blockheizkraftwerk erzeugt neben Wärme zum Heizen im Winter und Kälte zum Kühlen im Sommer zusätzlich auch Strom. Deckenstrahlplatten anstelle von Heizkörpern sorgen für eine geräuschlose Kälte- und Wärmeverteilung. Hirschvogel baut neues Werk in Indien Feierlichkeiten im Rahmen des Baubeginns in Sanaswadi. Die Hirschvogel Components India Pvt. Ltd. hat mit den Bauarbeiten für das neue Werk am Standort Sanaswadi (zirka 30 km nordöstlich von Pune) begonnen. „Mit dem neuen Werk wird Hirschvogel über eine hochmoderne Produktionsstätte für Umformung und Zerspanung in Indien verfügen“, so Arun Thandapani, CEO der Hirschvogel Components India Pvt. Ltd. Das neue Hirschvogel-Werk in Indien umfasst ein Areal von rund 42.000 m2 mit einer geplanten Produktionsfläche von etwa 9.000  m2. Am Standort in Sanaswadi werden zukünftig anspruchsvolle massivumgeformte und zerspante Bauteile wie zum Beispiel Getriebewellen und Gleichlaufgelenkteile vorwiegend für den indischen Automobilmarkt gefertigt. Zudem sind dort ein Werkzeugbau und verschiedene Warmbehandlungsmöglichkeiten vorgesehen. Die Anlagen aus dem bestehenden Werk in Ranjangaon, das nach Inbetriebnahme des neuen Standorts aufgelöst wird, werden nach Sanaswadi verlagert. Der Produktionsstart ist für Dezember 2015 vorgesehen. Für viele Hirschvogel-Mitarbeiter, die derzeit von Pune nach Ranjangaon (zirka 80 km Entfernung), pendeln, bedeutet der Umzug eine erhebliche Verkürzung ihres Arbeitswegs. Zusätzlich werden am neuen Standort in den nächsten Jahren bis zu 100 neue Arbeitsplätze geschaffen. Die Leistung von Dehnungsmessstreifen Wägezellen hängt wesentlich von der Qualität ihrer Dichtung gegen Feuchtigkeit und Nässe ab. Denn die Dehnungsmessstreifen bestehen aus einem Kunststoff, der Feuchtigkeit absorbiert und wieder abgibt und sich derart negativ auf die Leistung von Wägezellen ohne hermetische Dichtung auswirkt. Mit den Wägezellen SLB215 und SLB415 aus vernickeltem Stahl erhalten Anwender eine wirtschaftliche Alternative zu teuren hermetisch dicht verschweißten Wägezellen aus Edelstahl – und das ohne Leistungseinbussen bei der Dichtung. Jede Zelle ist laserverschweißt und bietet herausragende Leistung und Zuverlässigkeit zu einem erschwinglichen Preis.


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