• sicheres Abnehmen der getrennten Ringe (den geltenden UVV genügend) • hohe erreichbare Planparallelität • hohe Oberflächengüten von 3,2 Ra (Bild 4) • geringere Weiterbearbeitungszeiten • die Ringe werden nicht deformiert, da es sich um ein spannungsarmes Trennen handelt. Im Bild 5 sind acht dickwandige flache Ringe mit über 3.400 mm Durchmesser und einer Wandstärke von 420 mm abgebildet, die präzise auf eine Höhe von 61 mm getrennt wurden. Das Aufmaß der Planfläche auf das Fertigmaß beträgt lediglich 2 mm. Hierdurch wurden die Bearbeitungskosten erheblich reduziert, da nur noch ein Schlichtspan pro Seite auf das Fertigmaß notwendig war. Die Ringrohlinge waren zweimal 4-fach hoch gewalzt, die Planparallelität betrug 0,7 mm. Die Prototypmaschine GRC2000-500 CNC (Bild 6) ist für Ringe bis 2.000 mm Außendurchmesser und Wandstärken bis 190 mm ausgelegt. Diese läuft seit dem Jahr 2011 in der Lohntrennerei des Unternehmens. Dort wird sie genutzt, um Erfahrungen mit den verschiedensten Materialen zu sammeln und um sowohl das Trennverfahren als auch die Trennwerkzeuge weiter zu entwickeln sowie die Prozessstabilität weiter zu optimieren. FAZIT Das Einsparpotenzial durch das innovative Trennverfahren zieht sich wie ein roter Faden durch den gesamten Fertigungsprozess. Jedes Kilogramm Material, welches bei der Herstellung der Ringe nicht benötigt wird, muss demnach anschließend nicht kostenintensiv „in den Spänebehälter gedreht“ werden. Logischerweise gilt auch: Je wertiger das Material, desto höher das absolute Einsparpotenzial. Da der gesamte Fertigungsprozess optimiert wird, können Ringe viel wirtschaftlicher, das heißt mit hoher Material und Energieeffizienz hergestellt werden. PTZWEIDNER ® Geschäftsführer: Andreas Weidner Binger Straße 28 Halle 125 72488 Sigmaringen Tel.: +49 7571 74948-0 Fax: +49 7571 74948-28 E-Mail: info@ptz-weidner.de massivUMFORMUNG | SEPTEMBER 2016 41
massivUMFORMUNG September 2016 01
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