LEUE & NILL, Hohenzollernstraße 2, 44135 Dortmund, Telefon: +49 231 5404 430, Fax: +49 231 5404 144, guenter.hennig@leue.de, www.leue.de SchmiedeJOURNAL September 2014 17 Stähle für die Schmiedeindustrie. Stahl formende Stähle. zugeschnitten werden und die Besonderheiten bestimmter Branchen nicht immer optimal berücksichtigten. Dabei habe jede Versicherung ihre eigene Strategie. Ein erfahrener Versicherungsmakler kenne die Unterschiede zwischen den einzelnen Anbietern ebenso wie die Möglichkeiten, mit den Gesellschaften individuell auf den spezifischen Bedarf des Versicherungsnehmers hin maßgeschneiderte Policen zu vertretbaren Konditionen auszuhandeln. Systematische Risikovorsorge „Über die hier angesprochenen Punkte hinaus gibt es noch zahlreiche andere Risiken, die man – ohne ins Detail gehen zu wollen – gar nicht alle aufzählen kann“, bemerkt Stefan Nill. Diese seien den tief im Tagesgeschäft steckenden Geschäftsführungen oft nicht ausreichend bewusst. Deshalb habe man eigens entsprechende Analyse- und Beratungsangebote entwickelt, die auf diese Aspekte detailliert und mit der gebündelten Kompetenz zahlreicher Mitarbeiter aus verschiedensten Fachgebieten eingehen. Dank der Einbindung in ein internationales Netzwerk umfasse dies auch internationale Gesichtspunkte bis hin beispielsweise zu Risiken, die mit der Gründung von Tochterunternehmen oder Joint-Ventures in den verschiedensten Jurisdiktionen verknüpft sind. So gebe es beispielsweise Länder, in denen es strafbar ist, Versicherungsleistungen aus dem Ausland zu beziehen. Aufgrund der oft komplexen internationalen Verknüpfung von Vertragswerken mit OEMs sei es oft nur erfahrenen Fachleuten möglich, die in diesen Vertragsgeflechten schlummernden Fallstricke richtig einzuschätzen und das Risiko von unwissentlichen Gesetzesverstößen zu minimieren. Im gleichen Zusammenhang sollte man seitens des Managements auch die eigenen Haftungsrisiken bei Engagements im Ausland prüfen und gegebenenfalls durch entsprechende Policen absichern lassen. Im Ausland lägen manchmal schon Handlungen im Bereich strafrechtlicher Bestimmungen, welche im Inland zum normalen Geschäftsgebaren zählen würden. Besonders heikel könne dies beispielsweise beim Umwelt- und Arbeitsschutz werden, aber auch mit Blick auf großzügig ausgelegte Produkthaftungsvorstellungen des betreffenden Landes, vor allem wenn es zu Personenschäden kommt. Hohe Risiken lauern aber auch bei Steuerangelegenheiten oder bei der Belieferung boykottierter Länder. Für eine 360°-Analyse der für ein Unternehmen geltenden Risiken und die Entwicklung geeigneter Vorsorgestrategien werden komplette Beratungsangebote angeboten. Mit den entsprechenden Expertenteams werden auf Wunsch auch Komplettanalysen auf der Basis der spezifischen Situation des jeweiligen Betriebs durchgeführt. n Günter Hennig Stefan Nill Dipl.-Ing. Klaus Vollrath S+Bi GROUP www.dew-stahl.com Damit die Schmiedeindustrie wirtschaftlich hochpräzise Produkte herstellen kann, benötigt sie selbst besonders anspruchsvolle Stähle. Aus ihnen entstehen die Werkzeuge, die wiederum Stahl in Form bringen: Die Schmiedegesenke. S+BI entwickelt, produziert und liefert diese besonderen Edelstähle. Und sorgt mit Werkstoff- und Prozess-Know how dafür, dass durch höhere Gesenkstandzeiten mehr Teile in kürzerer Zeit produziert werden können.
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