Increasing Internationalisation Renders Business Environment More Complex Handling Risks and Insurance Coverage Appropriately Mit steigender Internationalisierung wird das Umfeld immer komplexer Empfohlener Umgang mit Risiken und Versicherungsschutz Mittelständische Zulieferer müssen sich heute viel intensiver mit juristischen und haftungsrechtlichen Aspekten beschäftigen als früher. So verlangen beispielsweise die heute weltweit agierenden OEMs von ihnen, ebenfalls Standorte im Ausland aufzubauen und die mit der Internationalisierung von Produkten und Produktion verbundenen zusätzlichen Risiken zu 14 SchmiedeJOURNAL September 2014 tragen. Ein weiterer Aspekt sind die heute stark propagierten Entwicklungspartnerschaften, durch die auch der Zulieferer in Haftungsrisiken eintreten muss, die er früher nicht zu tragen hatte. Verschärft wird dies noch durch den immer größeren Zeitdruck. Angesichts der Vielfalt der Risiken gewinnen Gesichtspunkte wie aktives Risikomanagement und die Wahl des richtigen Versicherungsschutzes eine immer größer werdende Bedeutung. Dialog Medium-sized suppliers must deal far more intensively with legal and liability aspects than ever before. The global OEMs, for example, are demanding that their suppliers likewise set up plants abroad and bear the additional risks associated with the internationalisation of products and production. Furthermore, the much propagated development partnerships mean that suppliers, too, must enter into liability risks which they did not have to bear in the past. This situation is further exacerbated by ever increasing time pressure. Taking into account the diversity of risks, aspects such as active risk management and the selection of appropriate insurance protection are continuing to gain in importance. „Der typische mittelständische Zulieferer agiert heute in einem Umfeld, das wesentlich größere und vor allem auch komplexere Risiken birgt als noch vor einigen Jahrzehnten“, sagt Günter Hennig, Prokurist der Versicherungsstelle Stahl- und Metallverarbeitung GmbH der LEUE & NILLGruppe in Dortmund. Typisches Beispiel aus seiner Praxis war ein Feuerschaden an einem Schmiedeaggregat. Ursache war die Überhitzung eines Bauteils in einem Schaltschrank. Da das Ereignis während der Nachtschicht auftrat und die Anlage zu diesem Zeitpunkt mannlos mithilfe von Robotern bedient wurde, konnte sich der Günter Hennig, Stefan Nill, Dortmund und Dipl.-Ing. Klaus Vollrath, Aarwangen, Schweiz Bild: fotolia, Evelyn Wellmann
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