Seminarinhalt
Energiekrise, Materialverknappung, Umstellung auf E-Mobilität und andere alternative Antriebstechnologien.
Dazu dauerhaft niedrige oder sehr volatile Abrufe, Projektabbrücheund schlechte Preise. Die Automobil(zuliefer)-
industrie erlebt eine Krise nach der anderen! Dazu neue Compliance Anforderungen in der Lieferkette und immer
schärfere Anforderungen an die Nachhaltigkeit. Die rasanten Entwicklungen erfordern es, rechtlich und kommerziell Schritt zu halten. Zulieferer müssen immer flexibler sein, um ihre Interessen abzusichern und Risikenzu begrenzen. Die OEMs stellen in rechtlicher und kommerzieller Hinsicht immer höhere Anforderungen an ihre Zulieferer.
• Während der Vertragsanbahnungsphase ringen Zulieferer mit OEMs darum, ihre berechtigten Anliegen in den Einkaufsverträgen der OEMs unterzubringen. Das ist in Krisenzeiten umso wichtiger.
• Während der Vertragsdurchführung werden Rechte der Zulieferer vielfach ignoriert und die vermeintliche oder tatsächliche Verhandlung- macht einseitig durch- gesetzt.
• Im Falle von Produkthaftungs- oder sonstigen Gewährleistungs- oder Haftungsfällen werden hohe Beträge ohne angemessene Begründung und selbst bei Fehlen eines Verschuldens des Zulieferers eingefordert.
Auf diese und ähnliche Verhaltensweisen der OEMs muss jeder Zulieferer zunehmend vorbereitet sein und seine Rechte bzw. die ihm möglichen rechtlichen Reaktionen,eigenen Vorgehensweisen und Gegenmaßnahmen kennen, wenn er bestehen will.
Dieses Praxisseminar zeigt Ihnen Rechtsgrundlagen und beispielhafte Vorgehensweisen in Verhandlungen mit den OEMs sowie bei der Durchsetzung von Rechten und Forderungen der Zulieferer.
Detaillierte Informationen finden Sie unter :