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massivUMFORMUNG Maerz 2016

KOMMENTAR Vorausschauend und proaktiv Das SchmiedeJOURNAL bietet für mich als Stamm leser „seit jeher“ eine umfass ende und fundierte Infor mations quelle, die auch oder gerade als gedruckte Ausgabe in Büro und Betrieb bei Bedarf zur Hand sein sollte. Als Vertreter eines Unter nehmens der Massiv umformung wünsche ich mir ein solches Sprach rohr, über das wir als Zulieferer mit unseren Kunden über alltägliche Geschäft s korres pondenz und Lieferabrufl isten hinaus kom mu ni zieren können. Es muss die meist technischen und wirt schaft lichen Erkennt nisse interessant beschreiben sowie das Knowhow der Branche bündeln und es muss sich – gerade bei halb jähr lichem Erscheinen – gegen die blitz schnellen Alter na tiven OnlineAusgabe, Newsfeed, Twitt er und Co. behaupten. Dies kann nur über eine hohe Qualität der Bei träge sowie über einen gut ab ge stim mten ContentMix funk tionieren, der nicht nur den Anspruch der FachExpertise erfüllt, sondern auch beim Lesen Spaß macht. Nur auf diese Weise bleibt die Zeit schrift für alle, ins be sondere für unsere Kunden interessant. Anspruch und In te resse der Leser unterliegen aber einem stetigen Wandel, der parallel zum demo gra fi schen Wandel in der Arbeits welt ver läuft . So war es nicht über raschend, dass eine Leser umfrage ein Durch schnitt s alter von 48 Jahren ergab – was mich zunächst schmunzeln ließ, fühlte ich mich doch direkt an ge sprochen… Thomas J. Hütt enhein ist Geschäft sführer der RUDSCHÖTTLER Umformtechnik & Systemlieferant GmbH in Hagen Die Ver ant wort lichen des SchmiedeJOURNALs taten also sehr gut daran, vor aus schauend und pro aktiv das Projekt „Jüngere Leser gewinnen“ an zu gehen, da das durch schnitt liche Alter der Fach und Führungs kräft e im mitt leren Mana ge ment der Industrie mitt ler weile deutlich darunter liegt. Besonders gefreut hat mich, dass ich um eine Teil nahme im RedesignTeam gebeten wurde und meine Meinung als Industrie ver antwort licher – im Übrigen auch als eifriger Zeitungsleser – zählte. Schnell wurde beim Brain storming klar, dass es mit nur einigen Seiten änderungen nicht getan ist: Die Fülle an Ideen und Anfor de rungen stand auf der einen Seite, die An for de rungen an die breit gefächerten Inte ressen der Leser aus allen Dis zi plinen der Massiv um formung auf der anderen Seite des „Lasten heft s“. So sind uns einige Ent scheidungen nicht leicht gefallen. Oft be wahr heitete sich die Er ken ntnis, dass entscheiden auch verzichten heißt. Schritt weise wurde das neu ge staltete Fachmagazin der Massiv um formung kon struiert: Diese Erst aus gabe der massivUMFORMUNG stellt das Ergebnis dieser Zu sammenarbeit dar. Als zufriedener Leser und als Teammitglied im „Projekt Redesign“ wünsche ich dem neuen Titel massivUMFORMUNG einen guten Start, jederzeit eine faire Kritik und darüber hinaus ein langes Leben. Für letzteres hat das SchmiedeJOURNAL in über 27 Erscheinungsjahren einen guten Weg bereitet. 18 massivUMFORMUNG | MÄRZ 2016


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