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massivUMFORMUNG Maerz 2016

IM RUNDBLICK Herzlich Willkommen massivUMFORMUNG oder Wo ist das SchmiedeJOURNAL geblieben? Liebe Leser, die erste große Hürde ist genommen. Sie haben unsere Fachzeitschrift erhalten und sind beim Lesen nun bei diesem Beitrag angekommen. Das heißt, Sie haben sich nicht abschrecken lassen von unserem neuen Namen und der neuen Gestaltung. Vielleicht haben gerade diese Veränderungen Ihr Interesse geweckt? Doch wie kam es eigentlich dazu, dass hier plötzlich einiges anders ist? Das SchmiedeJOURNAL erschien erstmals im Mai 1988, initiiert von Werner W. Adlof, dem Leiter der damaligen Informationsstelle Schmiedestück Verwendung. Ziel war es, eine Fachzeitschrift für die Branche zu etablieren, die sich an Manager, Konstrukteure, Planungs und Fertigungsingenieure, Wertanalytiker sowie Einkäufer richtet. Mittlerweile sind 55 Ausgaben unserer Fachzeitschrift erschienen und wir können stolz behaupten, dass das SchmiedeJOURNAL einen festen Platz in der Branche eingenommen hat und ein wichtiges und gern gelesenes Informationsmedium ist. In all den Jahren kam es immer wieder zu kleineren Anpassungen und auch zu einem größeren Facelift im Jahr 2005. Wir fanden, es wurde langsam Zeit, uns selbst wieder einmal auf den Prüfstand zu stellen. Im Frühjahr 2015 haben wir die Europäische Medien- und Business Akademie (EMBA) mit der Durchführung einer Leserbefragung beauftragt (wir berichteten). Das Ergebnis: Ihre Zufriedenheit mit dem SchmiedeJOURNAL ist demnach gut, wenn auch nicht sehr gut. Im Gespräch mit Experten haben wir festgestellt, dass es nicht ratsam ist, sich jetzt auf einem guten Umfrageergebnis auszuruhen. Der Zeitschriftenmarkt befindet sich bereits seit Jahren in einer Umbruchphase. Neue Medien machen den Print teilweise obsolet, nur sehr gute Veröffentlichungen werden sich auf Dauer weiterhin am Markt behaupten können. Ihre zahlreichen individuellen Denkanstöße, die Sie in der Umfrage geäußert haben, zeigen, dass noch Luft nach oben ist; daher sind viele Ihrer Anregungen in die vorliegende überarbeitete Ausgabe eingeflossen. Die größte Veränderung ist unser neuer Name. Auf den Umfrageergebnissen basierend ist der Name SchmiedeJOURNAL bekannt und steht bei der Stammleserschaft für Qualität und journalistischen Anspruch. Der Name ist für die Fachzeitschrift nicht unpassend, klingt jedoch nicht besonders zeitgemäß oder attraktiv. Da die Stammleserschaft hauptsächlich der älteren Altersgruppe angehört (der ermittelte Altersdurchschnitt unserer Leser liegt bei 48 Jahren!) ist es dementsprechend wichtig, jetzt schon proaktiv zu handeln und die Erschließung einer jüngeren Zielgruppe anzustoßen. Hier kam uns die Idee der Umbenennung des SchmiedeJOURNALs. Auch eine weitere Zielgruppe soll stärker ins Auge gefasst werden: Die OEMs und Zulieferer als Kunden unserer Mitglieder. Durch die Kreation eines Namens, der dem SchmiedeJOURNAL 16 massivUMFORMUNG | MÄRZ 2016


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