Ziele |
1. Aufzeigen der Ausschöpfung von Nutzenpotentialen von 3D-Druckern mittels Betreibermodellen für produzierende Unternehmen (Nachfrager)
Die Anschaffung von 3D-Druckern ist mit hohen Kosten verbunden. Zudem stellt der Betrieb von 3D-Druckern spezifische Wissensanforderungen an die Produktionsmitarbeiter. Für kleine und mittelständische Unternehmen sind dies immense Hürden für den Einsatz von 3D-Druckern in der Produktion. Mittels Betreibermodellen können KMU diese Hürde umgehen. Der Hersteller des 3D-Druckers (Anbieter) bleibt in dessen Besitz und ist für dessen Besitz verantwortlich. Der Kunde (Nachfrager) muss keine Investitionen tätigen, sondern entlohnt den Anbieter für den leistungsabhängigen Einsatz des 3D-Druckers. Derzeit können Nachfrager das Potential des Einsatzes von 3D-Druckern nicht wirtschaftlich bewerten. Das Ziel des Forschungsvorhabens ist es, durch den Einsatz von Betreibermodellen die Verbreitung von 3 D-Druckern in der Produktion voranzutreiben. Nachfragern muss hierfür aufgezeigt werden, wie logistische Potentiale von 3D-Druckern mittels Betreibermodellen zu nutzen sind.
2. Befähigung zum gezielten Umgang mit den Risiken dieser Betreibermodelle für Hersteller von 3D-Druckern (Anbieter)
Für Anbieter sind Betreibermodelle mit Risiken verbunden, bspw. unabsehbare Auslastung der 3D- Drucker oder entstehende Haftungsfälle durch Produktionsfehler. Diese schwer abschätzbaren Risiken führen dazu, dass Betreibermodelle nicht angeboten werden und Hersteller von 3D-Druckern zusätzliches Umsatzpotential nicht erschließen.
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