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Entwicklung von prozessbegleitende Wärmebehandlungsstrategien um den gefügten und nachfolgend umgeformten Werkstoffverbunden lokal definierte mechanische Eigenschaften zu verleihen
Um den gefügten und nachfolgend umgeformten Werkstoffverbunden lokal definierte mechanische Eigenschaften zu verleihen, sollen im Teilprojekt A2 prozessbegleitende Wärmebehandlungsstrategien entwickelt werden. Neben der lokalen Anpassung der mechanischen Eigenschaften sollen zudem die Erwärmung- und Abkühlvorgänge über die gesamte Prozesskette betrachtet und dabei Zielkonflikte zwischen Umform- und Wärmebehandlungsparametern aufgelöst werden. Für die im Sonderforschungsbereich geplanten Demonstratorbauteile ist die Entwicklung eines Wärmebehandlungsprozesses geplant. Abhängig von der Materialkombination und der Umformtemperatur kann eine prozessintegrierte Wärmebehandlung aus der Warmformgebungshitze mit optionaler lokaler Nacherwärmung vorgesehen werden. Neben der oben erwähnten aktiven Schutzkühlung von Aluminiumkomponenten während des Härtens von Funktionsflächen aus Stahl, sollen im Rahmen dieses Projektes Konzepte zur simultanen Wärmebehandlung während des Anlassschrittes entwickelt werden.
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