1. Verbesserung der Verschleißvorhersage und Planung von Werkzeugrüstzeiten Die Implementierung der unter 2. ermittelten Härtekurven in kommerzielle FE-Programme ermöglicht die zyklenabhängige numerische Berechnung der sich lokal einstellenden Werkzeughärte im Schmiedeeinsatz. Dadurch wird eine verbesserte Verschleißvorhersage für Schmiedewerkzeuge und eine bessere Planung von Werkzeugrüstzeiten ermöglicht, welche eine nicht weiter quantifizierbare Kosteneinsparung zur Folge hat. 2. Ermittlung von Neuhärte und Anlasseffekten für Warmarbeitsstähle Anhand von thermischen Abschreckversuchen soll ein allgemeines Verständnis über die Werkzeughärteentwicklung in Abhängigkeit des eingesetzten Materials, des Zeit-Temperaturprofils in der Werkzeugrandschicht und der Anfangshärte geschaffen werden. Für zunächst einen Werkstoff sollen Daten zur Werkzeughärteentwicklung unter Schmiedebedingung für drei unterschiedliche Zeit-Temperaturprofile unter Berücksichtigung von Neuhärte- und Anlasseffekten aufgenommen werden. |