Ziele |
1. Entwicklung von Verfahrenskombinationen (Recken und Stauchen) durch mehrdirektionales Schmieden Mittels der Verfahrenskombination können zwei Umformschritte zu einem zusammengeführt werden. Durch die mehrdirektional wirkenden Umformstempel wird die zur Umformung erforderliche Zeit und damit die Auskühlung des Werkstücks in der Vorformung verringert. Verfahrensbedingt sind nicht alle Verfahrenskombinationen geeignet, mit dem vorgestellten mehrdirektionalen Werkzeugkonzept Langteile umzuformen.
2. Auswahl einer geeigneten Verfahrenskombination Die 15 untersuchten Verfahrenskombinationen wurden anhand Machbarkeit, Faserverlauf, auftretenden Spannungen sowie Temperaturverhältnissen bewertet und eine geeignete Verfahrenskombination (räumlicher und zeitlicher Ablauf der Umformung) wurde auf Basis dieser Erkenntnisse ausgewählt.
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