Ziele |
2. Anpassung der induktiv angeregten Thermographie an Praxisanforderungen
Ein weiteres Ziel ist es, das Verfahren im Hinblick auf die Erfordernisse im industriellen Umfeld hinsichtlich Prozessbedingungen in der Kalt- und Warmumformung und möglicher Störgrößen wie Öl, Zunder, Phosphat oder Lack zu optimieren. Das Verfahren soll auf die Innenprüfung erweitert werden. Dazu sind geometrieabhängige Induktionsspulen zu entwickeln.
1. Ermittlung der Einsatzmöglichkeiten und Verfahrensgrenzen
angeregte Thermographie als aussichtsreichste thermographische Verfahrensvariante herausstellte (IMU/GCFG 1). Die Einsatzmöglichkeiten und Grenzen des Verfahrens der induktiv angeregten Thermographie sind hinsichtlich der Bauteilgeometrien, der Bauteilgröße, der Fehlerarten (Fehlerkatalog) und des Einflusses der Oberflächenbeschaffenheit zu untersuchen. Darüber hinaus wird die Prüfsicherheit ermittelt. Es muss eine definierte Menge Die Arbeiten basieren auf der vorangegangenen Studie, bei der sich die induktiv fehlerbehafteter Teile aus einer Grundgesamtheit fehlerfreier und fehlerhafter Teile gefunden werden. Als Ziel wird ein Anteil Pseudo-Ausschuss < 5 % genannt.
3. Erstellung eines Pflichtenhefts zum Prototyp-System unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit
Am Ende der Studie werden ausgearbeitete Prüfsystemkonzepte inklusive Kostenabschätzung für Prototypanlagen stehen. Diese werden es auch ermöglichen, die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens zu beurteilen. Dabei werden auch die Schnittstellen zu weiteren Prüfsystemen angerissen und die Integration weiterer Bauteilprüfungen wie z.B. die Sichtprüfung.
4. Dokumentation der Prüfergebnisse
Zum Einsatz in die Praxis sind Lösungsansätze zu erarbeiten hinsichtlich der Kundenanforderungen gerade in der Automobil-Industrie. Dazu sind Fragen wie Umfang der Prüfungen, Rückverfolgbarkeit und Markierung von Fehlern zu beantworten.
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