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NOCARBforging 2050

Definiertes Ziel ist die CO₂-neutrale Massivumformung bis spätestens 2050! Dies fordern nicht nur die individuellen Nachhaltigkeitsziele der Unternehmen sondern auch Gesetzgeber, Kunden und Finanzmärkte. 

Jedes Unternehmen muss sich daher der Aufgabe der Reduzierung von CO₂-Emissionen stellen.  
Neben dem Energiesektor stehen gerade die Unternehmen der Stahl- und Metallherstellung und -verarbeitung als energieintensive Branchen hierbei stark in der öffentlichen Wahrnehmung. Der Klimawandel könnte DIE Zukunftsfrage für die Branche der Massivumformung sein!

Der Industrieverband Massivumformung (IMU) bündelt seit Herbst 2020 seine Aktivitäten mit dem Ziel einer CO₂-neutralen Massivumformung in der Industrieinitiative „NOCARBforging 2050“.
Teilnehmer der Initiative sind über 50 Unternehmen aus den Bereichen

  • Massivumformung (Gesenkschmieden, Kaltfließpresser, Freiformschmieden
  • Werkstoffherstellung (Stahl, Werkzeugstahl, Aluminium)
  • Maschinen- und Anlagenbau

sowie Partner der Massivumformung (Scheren / Sägen, Strahlen, Induktions- und Gaserwärmung, Pressen, Hämmer, Energierückgewinnung, Wärmebehandlung, Schmierstoffe, Zerspanung und Recycling) 

Im Projekt „FRED“ (Footprint REDuction) der Initiative wurde ein spezifisches Tool zur Ermittlung des Product Carbon Footprint (PCF) von massivumgeformten Bauteilen erstellt und im Sommer 2021 vorgestellt. Gemeinsam mit weiteren Zulieferverbänden wird aktuell an einem „Zuliefer-FRED“ gearbeitet.

Das ab Herbst 2022 geplante ZIM-Innovationsnetzwerk „EMMA“ (EMissionsneutrale MAssivumformung) hat das Ziel, Ideen zur Reduzierung oder Eliminierung des CO₂-Ausstoßes im Rahmen der Prozesse der Massivumformung zu identifizieren und bis zur Markt- bzw. Anwendungsreife zu entwickeln.

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